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Artikel: Tipps für ein plastikfreies Leben

Tipps für ein plastikfreies Leben

Tipps für ein plastikfreies Leben

Plastik ist als eines der günstigsten Verpackungsmittel so verarbeitet, dass es aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken ist. Laut Statistischem Bundesamt verursacht jeder Deutsche 34,7 Kilogramm Plastikmüll jährlich, was eine enorme Belastung für unsere Umwelt darstellt. Eine PET Flasche benötigt etwa 500 Jahre um komplett zu verrotten. Viele Flaschen und auch anderer Plastikmüll geraten zudem ins Meer und stellen somit eine akute Gefahr für die dort lebenden Tiere dar. Studien belegen, dass weltweit täglich zwischen 13.000 und 35.000 Tonnen neuer Plastikmüll ins Meer geraten. Es schadet jedoch nicht nur den Meerestieren, sondern auch uns Menschen, wenn Fische, Garnelen etc. als Mahlzeit auf unseren Tellern landen oder wir das Wasser mit Mikroplastik verunreinigten Teilchen trinken.

 

Aus eben genannten Gründen sagen immer mehr Menschen dem Plastik den Kampf an. Seit Anfang 2021 verbietet die EU Einwegplastik, sofern es biologisch-abbaubare Ersatzprodukte gibt. Diese werden dann meist aus Bio-Kunststoff PLA (Polylactid) hergestellt, welches bei  Zersetzung keine schädlichen Substanzen ins Trinkwasser abgibt - erste Schritte zu Verbesserung.

Auch du kannst einen Beitrag zu einer plastikfreieren Welt leisten und somit etwas Gutes für dich und unsere Umwelt tun. 

Hier ein paar Tipps, wie du dein Leben im Haushalt plastikfreier gestalten kannst. 

Beginnen wir in der Küche. Du hast noch Reste von deinem Essen übrig und möchtest diese im Kühlschrank oder der Gefriertruhe aufbewahren? Anstelle von Plastikdosen kannst du einfach Schraubgläser verwenden. Auch Aluminiumfolie und Frischhaltefolie lassen sich ganz einfach durch Wachstücher ersetzen. Beim Einkaufen findet man mittlerweile auch gute Alternativen zu Plastik. So bieten viele Supermärkte loses Obst und Gemüse, Mehrwegnetze und Stoffbeutel an. Auch Joghurts findest du im Kühlregal im Pfandglas. Diese kannst du auch wie eben bereits erwähnt zum Einfrieren von Vorräten o.ä. weiterverwenden. Fleisch, Wurst und Käse lassen sich an der Frischetheke auch in eigenen, mitgebrachten Gefäßen abfüllen - einfach nett nachfragen. 

Weiter geht es mit dem Badezimmer. Hier kannst du eine Zahn-, Nagel- oder Haarbürste durch eine aus Holz ersetzen. Besonders deine Haare werden sich über eine Bürste aus Naturmaterialien freuen. Auch dein Einwegrasierer lässt sich durch einen hochwertigen und langlebigen Rasierhobel austauschen- durch seine Langlebigkeit sparst du über die Jahre sogar einiges an Geld. Deine Shampoo- und Conditionerflaschen ersetzt du einfach durch feste Shampoos und Conditioner, die meist ohne Plastik zu dir nach Hause geliefert werden. Sogar Zahnpasta gibt es mittlerweile in fester, plastikfreier Variante. 

Versuche nicht alles auf einmal umzustellen. Es genügt vollkommen, wenn du nach und nach Dinge in deinem Leben durch nachhaltigere Utensilien ersetzt. Denn bereits viele Menschen, die Zero Waste unperfekt machen und nur ein wenig auf Nachhaltigkeit achten, können auf die Masse gesehen eine große Menge an Plastikmüll vermeiden. 

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